Bilbo wurde aus einer Tötungs-Station der ungarischen Stadt Paks freigekauft, und so vor dem sicheren Tod gerettet. In sehr desolatem Zustand kam er in ein Tierheim, das von der Tierschutz-Organisation Pfotenhilf-Ungarn betreut wird. Am 9.10.2010 durfte er dann nach Deutschland ausreisen. Bei seiner Übernahme waren natürlich auch Cora, Aliki und Marty mit dabei.
Wie alle anderen unserer Hunde hatte auch Bilbo keinerlei Probleme, sich in ein bestehendes Rudel einzgliedern. Man könnte den Eindruck gewinnen, alle vorhandenen Hunde bemühten sich, dem "Neuen" die Eingewöhnung so leicht wie möglich zu machen.
Auf den Tag genau ist Bilbo jetzt seit 2 Monaten bei uns - und er ist angekommen. Das Rudel hat ihn akzeptiert und er fühlt sich wohl in seiner Position. In unübersichtlichem Gelände läuft er noch immer an der Schleppleine, auf freien, gut einsehbaren Wiesen darf er aber "offline" laufen. Und wie er das genießen kann. Dann tobt er übermütig wie ein Welpe umher, ohne sich allerdings weit von uns zu entfernen. Auf Ruf kommt er dann sofort zurück (meistens), aber daran arbeiten wir noch, wir haben ja Zeit.
Hier ist Bilbo noch im Tierheim in Ungarn...
©Pfotenhilfe-Ungarn e.V.
und hier nach seiner Ankunft in seinem neuen Zuhause. Seinen Garten findet er prima.
Besonders, wenn sich dort so nette Mädels aufhalten wie Loule.
Aber auch mit anderen Rüden hat Bilbo keinerlei Probleme.
Von seinem Vorgänger Johny hat er die Stellung als "Hüter der Veste" übernommen,
...in diese Aufgabe muß er aber noch etwas reinwachsen.
Bilbo bemüht sich, seiner Aufgabe gerecht zu werden.
...und das ist sein Vorgänger Johny, der diese Aufgabe perfekt beherrscht hat.
Die Ähnlichkeit zwischen den beiden ist nicht zu übersehen. Und auch im Charakter ähneln sie sich sehr.
Da sein zotteliges Fell sich absolut nicht bürsten ließ, mußten wir Hand an seine Haarpracht legen und ihn scheren lassen, jetzt sieht unser Riesenbaby zwei Jahre jünger aus.
Und wir haben den Eindruck, dieser modische Kurzhaarschnitt gefällt ihm sogar.