unsere Tierschutz-Orga

ANIMAL PROTECTION funktioniert dank dem Einsatz einer kleinen Gruppe von Menschen, die vor Ort bereit sind, sich täglich für die Tiere einzusetzen. Ein Informationszentrum mit Second-Hand-Shop wurde bereits im Januar 2002 eröffnet. Täglich werden Streuner mit Futter versorgt und mit Hilfe des lokalen Tierarztes können kranke Strassentiere medizinisch versorgt werden. ANIMAL PROTECTION ist bemüht, für die Kosten für Medikamente, Röntgenaufnahmen und eventuell erforderliche operative Eingriffe aufzukommen.

All diese Arbeit kostet Geld. ANIMAL PROTECTION finanziert sich ausschließlich durch private Spenden und erhält keinerlei finanzielle Unterstützung vom griechischen Staat. Leider sind Spenden für den Tierschutz auch bei der lokalen Bevölkerung immer noch die Ausnahme. Mit dem nunmehr in Griechenland eingetragen Verein Animal Protection ist es gelungen, auch die einheimische Bevoelkerung mehr und mehr auf die Problematik der Strassentiere und deren Versorgung aufmerksam zu machen, so dass bereits Spenden aus dem eigenen Land eingegangen sind. Der ständig wachsende Freundeskreis aus dem Ausland unterstützt in grossem Masse die Arbeit von Animal Protection in finanzieller Hinsicht. Doch leider ist es auch bei uns so, wie bei vielen Tierschutz-Organisationen: Das Geld ist immer knapp. Häufig müssen dringend notwendige Aufwendungen aus privater Tasche der ehrenamtlichen Mitarbeiter bezahlt werden.

Nachdem wir unseren 2. Hund, Johny, von dieser griechischen Tierschutz-Organisation übernommen hatten, kamen wir zu dem Entschluß, uns ebenfalls innerhalb dieser Organisation zu engagieren. Der gesamte Ablauf der Vermittlung, die vielen Gespräche vor der Vermittlung, die äusserst engagierten Mitarbeiter, das alles hat uns sehr zugesagt.

Unser Tierheim befindet sich auf der Insel Aegina.

Ägina gehört zu den Saronischen Inseln im gleichnamigen Golf zwischen Attika im Norden und der Argolis im Süden. Ägina hat eine Fläche von 83 km². Die höchste Stelle der Insel, der Berg Óros (oder Profíti Elías), erhebt sich auf 531 Meter ü. d. M.
Das Klima ist mild und die Niederschläge gering. Sommertemperaturen können Mitte August bis zu 50 °C im Schatten erreichen, im Winter fällt in manchen Jahren in den Bergregionen vereinzelt aber selten sogar Schnee. Dies und die Nähe zum attischen Festland machen die Insel traditionell zur klassischen Sommerresidenz wohlhabender Athener.

Bekannteste Sehenswürdigkeit der Insel Ägina ist der spätarchaische Tempel der Hauptgöttin Aphaia, der 13 km östlich des Hauptorts auf einem Hügel steht. Er wurde nur etwa 50 Jahre nach einem Vorgängerbau um 500 v. Chr. neu errichtet. Seine Giebelfiguren, in der Archäologie als „Aigineten“ bekannt, wurden 1812 an den bayerischen Kronprinzen Ludwig verkauft und befinden sich seitdem in der Glyptothek in München. Das Grabungsmuseum beim Aphaia-Tempel enthält die wichtigsten Funde der deutschen Ausgrabungen im Tempelgelände, die 1988 abgeschlossen wurden.

Überreste aus der Antike gibt es auch im Hauptort Ägina (Grabung Aigina-Kolona) (prähistorische Siedlung mit mächtiger Umfassungsmauer, archaisch-klassisches Heiligtum mit Säule eines Apollontempels, Grabhügel aus dem 6. Jahrhundert v. Chr.) und auf dem Gipfel des Óros (mykenische Stadtanlage, Zeusheiligtum aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.). Im Grabungsgelände Aigina-Kolona befindet sich auch ein Museum mit den dort gemachten, v. a. prähistorischen Funden.

Im Inselinneren, an der Straße von Ägina nach Agia Marina, liegt die neue Agios Nektarios-Kuppelkirche. Sie wurde zu Ehren des jüngsten orthodoxen Heiligen Nektarios von der Pentapolis errichtet. Direkt hinter der Kirche liegt das Kloster Agios Nektarios, in dem die Kammer, die Nektarios seit seiner Pensionierung bis zu seinem Tod bewohnte, besichtigt werden kann.

Etwa 500 m von der Agios Nektarios'-Kuppelkirche entfernt liegt der verlassene Ort Paliochora. Paliochora war im Mittelalter die Hauptstadt von Ägina, die zum Schutz vor Piraten im Landesinneren lag. Um 1800 wurde Paliochora verlassen. Während die Häuser des Ortes zerfielen, blieben 32 Kirchen, hauptsächlich aus dem 13. und 14. Jahrhundert, erhalten. 
(Quelle: Wikipedia)

 











Lesen Sie auch hier einen Bericht der Organisation "Pfotenhilfe Europa" über das Tierheim auf Aegina.