... am Telefon und in Emails

manchmal kann man es kaum glauben. Viele Gespräche mit Interessenten unserer Hunde haben natürlich einen ernsten Hintergrund. Immer wieder gibt es aber auch Gespräche, da muss man sich wohl oder übel fragen, warum wollen diese Leute eigentlich einen Hund?


Hier einige Beispiele:


Frage:
Was kann ich dem Hund zum Fressen geben, damit er keinen Durchfall bekommt?

Antwort: Am besten gekochten Reis mit Hühnchen.

Frage: Und wo kann ich diese Dosen kaufen?

Tja, jetzt wird´s schwierig, wie wäre es denn mit Selberkochen? Oder schauen Sie mal hier rein.

 

Frage: Was kann ich tun, damit der 4-Monate alte Welpe im Haus nicht alles annagt?

Antwort: ...???... , wie war Ihre nächste Frage?

Aber im Ernst, nehmen Sie einen älteren Hund, der macht so einen Scheiß nicht mehr. Es sei denn, Sie können Ihr neues Familienmitglied den ganzen Tag kontrollieren.

Wobei diese Antwort natürlich ihre Berechtigung hat. Welpen sind ja wirklich entzückend und süß, und es ist schön, sie groß werden zu sehen. Aber mit 6 Monaten ist auch das vorbei. Dann haben Sie einen motzenden Schnösel im Haus, der alles in Frage stellen muss.  Ältere Hunde brauchen das alles nicht mehr. Lesen Sie mal hier.

 

Frage: Unser Hund ist seit drei Tagen bei uns und hat noch kein großes Geschäft gemacht, was können wir tun?

Antwort: Sie natürlich gar nichts, der Hund soll doch etwas tun.

Unser Rat: Abwarten, abwarten, abwarten. Nach landläufiger Erfahrung kommt hinten raus, was vorne reinkommt

 

Frage: Vorkontrolle? Das brauchen wir nicht, bringen Sie uns den Hund einfach vorbei.

Antwort: Ok, wir binden ihn dann bei Ihnen am Gartentor an, und die Schutzgebühr dürfen sie uns faxen.

Vielleicht sollten wir mit den Adoptiv-Eltern eine "Anlieferung frei Verwendungsstelle" vereinbaren?


Wenn Sie nach diesen Fragen etwas Entspannung brauchen, holen Sie sich einen Kaffee oder öffnen ein kühles Bier, und dann lesen Sie hier weiter.