Das große Leiden...

Am Freitag, den 13.04.2012 wurde Marty an seinem Hinterlauf operiert. Als Junghund war er auf Griechenlands Strassen von einem Autofahrer angefahren worden. Den Eingriff an seinem gebrochenen Bein übernahm dann die Tierklinik in Thessaloniki.

Als Marty im Jahre 2009 zu uns kam, war sein Hinterfuß bereits versteift. Probleme hatte er damit jedoch nicht. Hasen jagen ging immer noch. Da die Beschwerden jedoch zunahmen, sich zudem eine Fistel gebildet hatte und die Röntgenbilder ein wirres Durcheinander von Schrauben und gebrochenen Drähten zeigten, entschlossen wir uns zu diesem Eingriff. Dabei wurden dann alle Schrauben und Drähte entfernt.

Den Operations-Tag hat er bravourös überstanden. Am 2. Tag nach der Operation war er schon wieder zum Spielen aufgelegt. Nur eines bereitet ihm noch große Probleme: die Plastikröhre über seinem Kopf.

 

Glück und Zufriedenheit sehen anders aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch das Spielen funktionierte in den ersten Tagen noch nicht wirklich gut.

Der Hals-Trichter ist hier leider immer im Wege.

Aber unser Kleiner ist ja ein ganz schlauer, und so hat er den Dreh mittlerweile auch schon raus.

 

Zum Fressen könnte man ihm den Kragen ja abnehmen, aber vielleicht löst er dieses Problem ja auch.

 

 

 

Und wie er dieses Problem löst: Ja, Hunger macht erfinderisch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier sieht man die Schrauben und Drähte, die ihm in der Operation entfernt wurden.